JEHUDA BACON

WÜRDE ICH HASSEN, HÄTTE HITLER GESIEGT
Die tiefe Menschlichkeit des Künstlers Jehuda Bacon.

Es lesen und spielen Bettina Buchholz und ihre 12-jährige Tochter Hannah.

Ein Theaterprojekt von Johannes Neuhauser unter besonderer Mitarbeit von Angelika und Kurt Schlackl.

5 ausverkaufte Vorstellungen (danach Corona Lockdown).

"Ist es möglich, extremste Grausamkeit zu überleben, ohne daran zu zerbrechen oder seelischen Schaden zu nehmen? Gibt es eine Möglichkeit, auf Hass nicht mit Hass zu reagieren?"

Jehuda Bacon hat einen Weg gefunden. Seine Geschichte kann auch uns inspirieren, bewusster, freudvoller und humorvoller zu leben.

Jehuda Bacon ist Überlebender von Auschwitz, Mauthausen und dem Todesmarsch ins gefürchtete Nebenlager Gunskirchen. ©Kurt Schlackl

Bettina & Hannah Buchholz auf der Bühne (Tribüne Linz) ©Weihbold

Bacon Familie 1942 ©Privat

Ensemble mit Jehuda Bacon

Bettina & Hannah Buchholz ©Weihbold

Drei Fragen stehen im Zentrum des Theaterprojektes:

Gibt es wirklich in jedem Menschen einen göttlichen Funken, der das Gute in ihm zum Aufflammen bringt, wie es die jüdische Weisheitslehre behauptet? Wie kann man nach Auschwitz und all den Kriegen seither mit der Existenz von Gut und Böse zurechtkommen? Und: Ist Gott wirklich tot?

Zu Jehudas engen Freunden zählten der bekannte Religionsphilosoph Martin Buber, der Kenner der jüdischen Mystik Gershom Sholem und der Dichter Paul Celan.

Dieses Theaterstück zeigt, wie Jehuda auch im Leiden einen Sinn fand und worauf es im Leben wirklich ankommt.